Eine Gruppe von Wertpapieren mit ähnlichen Merkmalen, einem vergleichbaren Verhalten auf den Finanzmärkten und unterliegen ähnlichen Gesetzen und Regulatorien.
Es gibt drei Hauptanlageklassen: Aktien, Obligationen und Geld-ähnliche Anlagen (Geldmarktinstrumente). Viele Fachleute identifizieren ausserdem auch Immobilien, Rohstoffe und weitere Anlagen wie Hedge Funds oder Private Equity (ausserbörsliches Beteiligungskapital) als Anlageklassen.
Wie immer Anlageklassen letztendlich identifiziert werden - es wird erwartet, dass jede einzelne ein eigenständiges Rendite/Risikoprofil aufweist und sich in verschiedenen Marktphasen unterschiedlich entwickelt. Anlageklassen identifiziert werden, es wird erwartet, dass jede einzelne ein eigenständiges Rendite/Risikoprofil aufweist und sich in verschiedenen Marktphasen verschieden entwickelt.
Aktien, die von Firmen und Regierungen aus Ökonomien der aufstrebenden Märkten ausgegeben werden.
Der Ausdruck aufstrebende Märkte wird auf Nationen mit grossem Wachstum und schnell voranschreitender Industrialisierung angewendet. In aufstrebende Märkte zu investieren birgt ein erhöhtes Verlust- und Ausfallrisiko.
Neue Märkte umfassen Teile von Lateinamerika, Osteuropa, Südostasien und dem Mittleren Osten.
Ein grundlegender Rohstoff, der mit anderen Einheiten der gleichen Art austauschbar ist, d.h. generische Waren. Die Rohstoffe sind unabhängig vom Produzenten kaum zu unterscheiden.
Der Handel mit den Rohstoffen wird normalerweise durch Terminkontrakte auf Märkten organisiert, welche die Quantität und Minimalqualität des gehandelten Rohstoffs standardisieren.
Einige Beispiele für traditionelle Rohstoffe sind Getreide, Gold, Rindfleisch, Öl und Erdgas.
Anders als etwa Aktien zahlen Rohstoffe keine Risikoprämie.
Aktienkapital, das nicht an einer offiziellen Börse gehandelt wird.
Investitionen in Private Equity sind gewöhnlich gebunden und verlangen einen festgelegten Zeitraum.
Die Mehrheit des Private Equity besteht aus institutionellen Anlegern und aus akkreditieren Investoren, die grosse Geldsummen für einen langen Zeitraum fest anlegen können.
Private Equity kann genutzt werden, um neue Technologien zu finanzieren, das Arbeitskapital innerhalb einer eigenen Firma zu erweitern, Käufe zu tätigen oder eine Bilanz zu stärken.
Anders als andere Investitionen werden Immobilien drastisch durch die Bedingungen der jeweiligen Umgebung beeinflusst, in der das Eigentum steht. Mit Ausnahme einer globalen Rezession werden Immobilien hauptsächlich durch lokale Faktoren beeinflusst.
Direkt zu investieren heisst, ein bestimmtes Stück Land zu kaufen, wogegen eine indirekte Investition den Kauf eines Anteiles an einer Immobiliengesellschaft oder -verwaltungsgesellschaft bedeutet. Indirekte Investitionen sind im Gegensatz zu direkten liquider und verhalten sich eher wie Aktien.
Eine Art Sicherheit, die den Mitbesitz eines Unternehmens bedeutet und einen Anspruch auf einen Teil der Anlagen und Einkünfte des Unternehmens darstellt. Der Aktionär ist Teileigentümer des Unternehmens.
Der Aktionär wird für das Risiko entschädigt, das er mit dem Kauf der Aktie eingegangen ist.
Hedge Funds (spekulative Fonds) sind aktiv verwaltetes Kapital mit anspruchsvollen Anlagestrategien. Diese Anlagestrategien sind sehr unterschiedlich und hängen von der Sachkenntnis des Fondsmanagers und den gehandelten Anlagen ab.
Hedge Funds werden häufig als Investitionsvehikel im Partnerschaftsverhältnis gegründet, zu der nur eine beschränkte Anzahl Anleger Zutritt haben und die ein sehr hohes Mindestkapital für die Erstbeteiligung verlangen.
Anlagen in Hedge Funds sind gewöhnlich gebunden und verlangen einen festgesetzten Zeitraum. Hedge Funds sind weitgehend unreguliert und richten sich daher an eher erfahrene Anleger.
Eine Obligation ist eine Schuldverschreibung, in der ein Anleger einem (privatwirtschaftlichen oder staatlichen) Rechtsgebilde Geld leiht. Das Rechtsgebilde leiht sich das Kapital für einen definierten Zeitraum und zu einer festverzinslichen Rate.
Das verschuldete Rechtsgebilde (Aussteller) gibt eine Obligation aus, die festhält, welcher Zinssatz zu zahlen ist (Coupon) sowie per wann das geliehene Kapital (Anleihenennwert) zurückbezahlt werden muss (Fälligkeitstermin).
Kreditqualität und -dauer bestimmen den Zinssatz einer Anleihe massgeblich.
Normalerweise als risikofreie Anlage betrachtet, gilt der Geldmarkt aufgrund des hohen Liquiditätsgrads und der kurzen Laufzeit als sicherer Ort, um Geld anzulegen.
Ein Segment des Geldmarktes, in dem Finanzinstrumente mit hoher Liquidität und sehr kurzer Laufzeit gehandelt werden.
Risiken umfassen Verzugsrisiko auf Sicherheiten wie ein Wertpapier.